Beruhigung auf natürliche Weise: CBD gegen Angststörungen

Die Wirkungsweise von CBD bei Angststörungen: Ein natürlicher Weg zur Beruhigung

In unserer modernen, schnelllebigen Welt leiden immer mehr Menschen unter Angststörungen. Häufig führt der Weg direkt zum Arzt und zur Verschreibung von Medikamenten. Doch es gibt auch Alternativen: CBD, ein natürlicher Bestandteil von Cannabis, zeigt in wissenschaftlichen Studien vielversprechende Resultate bei der Behandlung von Angststörungen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Cannabidiol (CBD), seine Wirkweise, Anwendung und die rechtlichen Rahmenbedingungen.

Was ist CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine von über 100 identifizierten Cannabinoiden in der Cannabis-Pflanze. Im Gegensatz zum bekannteren Tetrahydrocannabinol (THC), hat CBD keine psychoaktive Wirkung – es löst also keinen Rauschzustand aus.

Historische Verwendung von Cannabis

Cannabis gehört zu den ältesten Heilpflanzen der Menschheit. Bereits vor tausenden von Jahren nutzten Menschen in Asien und im Mittleren Osten die vielfältigen positiven Eigenschaften von Cannabis für medizinische und religiöse Zwecke.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Die meisten Studien zum therapeutischen Einsatz von CBD beziehen sich bisher auf Tierversuche oder kleine Patientengruppen. Dennoch liefern sie sehr vielversprechende Ergebnisse: So konnte in mehreren Untersuchungen nachgewiesen werden, dass CBD bei Angststörungen helfen kann.

  • Tierstudien: Verschiedene Studien an Tieren konnten zeigen, dass CBD Angst reduziert, beim Umgang mit Stress hilft und die Schlafqualität verbessert.
  • Menschliche Studien: Eine Doppelblind-Studie an 24 Personen mit sozialer Angststörung fand heraus, dass eine einmalige Dosis CBD vor einem simulierten öffentlichen Auftritt die Angst und Unruhe der Teilnehmer reduzierte.

Anwendungsformen von CBD

CBD kann auf verschiedene Weisen konsumiert werden:

  • CBD-Öl: Das wohl bekannteste Produkt. Es wird sublingual angewendet, also unter die Zunge geträufelt.
  • CBD-Kapseln: Eine sehr präzise und diskrete Methode zur Einnahme.
  • CBD-E-Liquid: Zum Verdampfen mit einer E-Zigarette oder einem Vaporizer.
  • CBD-Kosmetik: Zur äußerlichen Anwendung auf der Haut.

Rechtliche Rahmenbedingungen

In Deutschland ist CBD dann legal, wenn es aus EU-zertifiziertem Nutzhanf gewonnen wird und der THC-Gehalt unter 0,2% liegt. CBD-Produkte gehören in Deutschland rechtlich gesehen zu den Nahrungsergänzungsmitteln und nicht zu den Arzneimitteln.

Mythen und Fakten über CBD

Leider kursieren einige Missverständnisse und Mythen über CBD. Hier sind einige davon:

  • Mythos: CBD macht high. Fakt: CBD hat keine psychoaktive Wirkung und macht daher nicht high.
  • Mythos: CBD ist illegal. Fakt: CBD ist in Deutschland völlig legal, solange es die oben genannten Bedingungen erfüllt.

Zusammengefasst sagt die bisherige Forschung aus, dass CBD ein vielversprechendes Potential bei der Behandlung von Angststörungen hat. Dennoch sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie eine Therapie mit CBD beginnen.